Macht mein Job noch Spaß?

Jeder kennt das Gefühl. Es ist Montag, der Wecker klingelt und man denkt sich: Soll ich mich heute Krank melden und einfach liegen bleiben? Trotzdem sitzen wir etwas später im Büro und langsam vergeht die Lustlosigkeit wieder. Nur was macht man, wenn der Antrieb nicht wieder kommt und zusätzlich körperliche und seelische Beschwerden sich einschleichen?

Bei mir machen sich folgende Alarmsignale bemerkbar: Wachsende Energielosigkeit, anhaltende Stimmungstiefs bis zu Niedergeschlagenheit, Ohnmachtsgefühlen und Depression. Ich bin 34 Jahre alt, arbeite als Führungskraft in einem großem Industriewerk und mir wird schon schlecht, wenn ich an meinen Job denke. Ich habe mich entschlossen, beruflich neu zu orientieren.

Aber was soll ich machen? Gleiche Position-andere Firma? In meinen erlernten Beruf (Tischlermeister) zurückkehren und Möbel bauen? Ich weiß es nicht. Nun sitze ich am Abendbrottisch mit meiner Familie und studiere die Tageszeitung. Genauer schaue ich mir die Seite mit den Stellenangeboten an.

Wieder nichts dabei.

Inzwischen erinnert mich meine Frau nach dem Rinderfilet zu schauen, welches ich seit zwei Stunden bei Niedriggartemperatur im Ofen habe. Deine Kochkünste sind einfach toll, sagt sie erfreut. Ich weiß, erwiederte ich. Ich kann es halt. Die nächste Seite in der Zeitung (Lokalteil) lässt mich kurz inne halten. Was ist los, fragt meine Frau? Schau mal, der Alte Krug soll verkauft werden, antworte ich.

Komisch, der alte Krug war immer gut besucht, allerdings hätte man die Einrichtung und das Mobilar austauschen können, aber ansonsten war das Essen und der Service immer top. Der Besitzer des alten Krugs, möchte sich nun mit 70 Jahren verdient in den Ruhestand begeben und sucht einen Nachfolger.

„Ist das nichts für dich“? Lächelt meine Frau mich an.
Ich überlege und antworte, „Moment mal, das ist keine schlechte Idee“!
Ich kann kochen, und ich kann mich mit meinen Fähigkeiten des Tischlern verwirklichen und meine eigene Gastronomie aufmachen! Ich sehe schon die Gastromöbel und den Gestronomiebedarf vor mir… gekälkte Eiche! Alles handgefertigte Möbel. Eine Theke aus amerikanischem Nussbaum mit abgesetztem Ahorn. Wer da einmal sitzt, will nie wieder zu Hause sein Bier trinken. Einfach nur gemütlich. Mein Entschluss steht fest. Ich werde Gastronom!

Warum nicht andere Menschen mit meinen Kochkünsten und Ideen begeistern. Warum nicht mein eigener Chef sein. Warum nicht einfach das machen, was mir Spaß macht? Ein Startkapital habe ich auch auf der Seite. Ich werde neuer Besitzer des „alten Krugs“.
Morgen nehme ich Kontakt mit dem Besitzer auf! Ich bin mir sicher, das wird ein Erfolg.

Meine beliebtesten Smoothies

Angespornt von unserer neuen Lebensweisheit versuchen wir jeden Tag einen leckeren und gesunden Smoothie zu trinken. Wir probieren auch fast jeden Tag einen neuen Mix aus. Nachfolgend zeige ich Euch meine aktuelle Top 3 der Smoothies:

smoothie
Das Tolle an Smoothies ist die einfache Zubereitung. Alles in einen Mixer, kurz anschalten und einen gesunden Drink geniesen!

Clean Energy

Zutaten

  • 1 Blatt Stangensellerie
    Eine Scheine Kohlrabi (halber Zentimeter dick)
  • Eine Scheibe Meerrettich (ein Zentimeter dick)
  • 2 getrocknete Pflaumen
  • halbe Handvoll Mandeln
  • halbe Banane
  • eine Handvoll Salatmix (Spinat, Feldsalat, Ruccola),
  • ein paar Eiswürfel
  • 100-150 ml Wasser

 


Pflaume-Nuss Smoothie

Zutaten

  • 125 ml Pflaumenwasser
  • 25 ml Kirschsaft
  • 4 Pflaumen
  • 6 Walnüsse
  • 1/2 Banane
  • 2 TL Leinsamenschrot

Zubereitung
Die gewaschenen Pflaumen vorher 1-2 Stunden in Wasser einweichen. Das verwendete Wasser nicht wegkippen. Dies ergibt das erwähnte „Pflaumenwasser“. Alle Zutaten in einem Mixer geben und bis zur gewünschten Konsistenz mixen.

 

Spinat-Papaya Smoothie

Zutaten

  • 150 g Spinat
  • 100 ml Wasser
  • 1/2 entkernte Papaya
  • 1/2 Banane

Urlaub auf Fuerteventura – wie der Urlaub unser Leben nachhaltig veränderte

Ähnlich wie Abermillionen andere deutsche Familien verreist auch unser kleiner Bund immer wieder gern in die entlegensten Orte dieser Welt. Unser Sommerurlaub ist im Laufe der Zeit sogar zur absoluten Pflichtveranstaltung geworden. Wohin? Ganz egal. Ob es an den nahegelegenen heimischen Nordstrand oder aber ins entfernte Tunesien – es ist das Jahreshighlight.

Fuerteventura
Fuerteventura hat unser Leben nachhaltig verändert!

Wir, sprich insbesondere meine Frau und ich, schätzen mittlerweile einfach die Zeit, die unsere derzeit sechsköpfige Familie im Urlaub zusammen erleben darf. Denn Situationen, in denen angefangen bei unserem Größten (22 Jahre alt und aktuell Student im Maschinenbau) bis hin zu unserem jüngsten Schützling (eine 4 Jahre alte und nicht minder technikinteressierte Kindergartenbesucherin) wirklich alle zusammen versammelt sind, ergeben sich immer seltener. Selbst auf Geburtstagen kann es oftmals vorkommen, dass nur die halbe Fraktion an Kuchentafel und anschließender Geschenkeschlacht teilnehmen kann.
Urlaub machen ist und bleibt für uns also die Gelegenheit Nummer eins, unseren Zusammenhalt zu stärken und gemeinsamen Interessen – wovon es bei Weitem nicht mehr allzu viele gibt – nachgehen zu können.

fruechteDer letzte Urlaub auf Fuerteventura brachte uns jedoch besonders nahe. Denn was wir auf der spanisch-afrikanischen Urlaubsstätte erleben durften, hat unser Familienleben nachhaltig so gestärkt und zusammengeführt, wie man es sich kaum vorstellen kann! Auslöser war jedoch kein besonderes Stranderlebnis, etwa eine gemeinsam überlebte Haiattacke, sondern vielmehr eine ganz banale Besonderheit des Hotels beziehungsweise Serviceleistung unseres „All-Inclusive“-Tarifs! Denn: Zu jedem Frühstück erhielten wir mit unseren Armbändern auch Zugang zur SSS, zu der sogenannten Sonder-Saft-Station. Was es hier alles an Leckereien gab, kann sich ein normaler Menschenverstand kaum ausmalen: Angefangen von A wie Ananas über M wie Melone bis hin zu Z wie Zitrone war in diesem Bereich wirklich das komplette Alphabet der hiesigen Früchtewelt vorhanden. Und das Beste: Es gab die diversen Früchtchen nicht nur zu essen, sondern auch zu trinken! Mit seinem Tablett durfte man nämlich so viele Verführungen an die Sonder-Saft-Station tragen, wie es die Armmuskulatur gerade zuließ. Ein freundlicher Mitarbeiter bewies im Anschluss, was in der SSS alles steckt und bereitete aus jeder noch so harten und noch so schalenreichen Frucht ein geniales Mixgetränk – wahlweise sogar mit dem einen oder anderen Schluck Alkohol.
Von diesem Dienst waren wir schlichtweg so begeistert, dass wir uns direkt Marke und Modellnummer des Saftwunders notierten und uns in der Heimat nur wenige Tage nach der Rückkehr genau denselben Entsafter im Internet bestellt haben. Nach zwei Wochen unendlich durstiger Lieferzeit war unsere eigene „Sonder-Saft-Station“ dann endlich nach nur wenigen Minuten Aufbauzeit betriebsbereit und unmittelbar mit den ersten Orangen, Melonen und Erdbeeren gefüttert. Der Geschmack haute uns wieder einmal aus den Schuhen und die kleine Zusatzinvestition hat sich bis heute bestens gehalten. Und: Um die geniale Saftpresse nicht zum 08/15-Gebrauchsstand verkommen zu lassen, wird sie nur zu besonderen Anlässen, sprich an Geburtstagen oder eben an Feiertagen der „Öffentlichkeit“ zugänglich gemacht. Unser traditioneller Familien-Sonntagsbrunch beispielsweise ist somit ebenfalls gerettet, da sich wirklich keiner in unserem Bunde den flüssigen Fruchtspaß entgehen lassen will.